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... das wohl kleinste Geschäft Niederösterreichs

Im Mai 2009 eröffnete ich auf vier Quadratmetern das wohl kleinste Geschäft Österreichs. Hier bekommen Sie Wollviertler® Wolle und vieles mehr. Schauen Sie einfach mal hinein, ins Wollviertel.

Der Bericht kann hier nachgehört werden:

... die spinnen, die Frauen

090082 KU Die spinnen, die Frauen. Zur Kulturtechnik der Textilproduktion in der Antike (Viktoria Johanna Räuchle, Marion Meyer).
Dr. Ulrike Müller-Kaspar demonstriert und erklärt, wie aus geschorener Schafswolle ein Faden wird (10. 10. 2016).

... die Wollviertler Wolle

LOISER KÖPFE & IDEEN

Dr. Ulrike Müller-Kaspar und die Wollviertler Wolle
(Langenlois / 29.10.2018)

Kommt man in die „Obere Stadt“ von Langenlois, fällt einem bestimmt auch der große Schriftzug an einem Haus am Loisbach auf: „Die Spindel“. Hier engagiert sich die Kunsthistorikerin Dr. Ulrike Müller-Kaspar für Wolle und deren Verarbeitung. Dabei geht es ihr nicht um Wolle schlechthin, sondern um die heimische Wolle, um Wolle aus der Region - um „Wollviertler Wolle“, wie die „Spindel“-Betreiberin sie nennt.

Die Idee: „Ich kann nicht einsehen, dass unsere einheimische Wolle weggeworfen wird und man in den Geschäften nur neuseeländische Wolle kaufen kann“, begründet Dr. Ulrike Müller-Kaspar ihr Engagement für die „Wollviertler Wolle“. Deshalb präsentiert sie - etwa in ihrer „Spindel“ - die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten dieser Wolle und verbreitet dort die Techniken und Fähigkeiten, dieses heimische Produkt zu verarbeiten - zu kämmen etwa, zu spinnen, zu färben und vielerlei Produkte daraus herzustellen, die ebenso praktisch wie schön sind.

Die Vorteile: „Die Wollviertler Wolle ist frei von Giften!“ hebt Dr. Ulrike Müller-Kaspar hervor. „Sie muss nicht um die halbe Welt transportiert werden, um zu den Kunden zu kommen, hat also einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck. Und vor allem: Unsere Wolle ist vielseitig einsetzbar: Es gibt aufgrund der Vielfalt der Schafrassen bei uns für jeden Zweck die richtige Wollsorte - von Wolle für dicke, wärmende Socken bis hin zu Wolle für feine Schals.“ Sie unterstreicht: „Wollviertler Wolle - das ist Wolle von glücklichen Schafen für gesunde Menschen!“

Der Vertrieb: Für die „Wollviertler Wolle“ wirbt die Inhaberin der „Spindel“ auf ihrer Homepage www.spindel.at, sie präsentiert sie auf Märkten, und sie zeigt Produkte aus dieser Wolle und vor allem die Art und Weise der Verarbeitung in der „Spindel“. „Die Mund-zu-Mund-Werbung für diese Wolle ist das Wichtigste!“ betont sie. Deshalb sind interessierte Besucher stets willkommen in der „Spindel“ - auch außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten. „Ich mache ja auch Termine nach Vereinbarung - und wer vor der Tür steht, wenn ich da bin und Zeit habe, der hat eben dann eine Vereinbarung!“

Die Vision: „Ich wünsche mir viele Nachahmer!“ beschreibt Dr. Ulrike Müller-Kaspar ihren Wunsch für die Zukunft der „Wollviertler Wolle“. Gemeinsam könnte man bei der Wolle einen Trend auslösen wie bei der Ernährung, für die regionale Produkte ja auch immer wichtiger werden. Die Vorteile der heimischen Wolle sollen viel bekannter werden. Und dazu, so die „Spindel“-Inhaberin, wäre es ein wichtiger Schritt, wenn sich die Schafhalter entschließen könnten, ihre Wolle und Wollprodukte selbst zu verkaufen